Tarifkonflikt: Busfahrer in Rheinland-Pfalz streiken wieder
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Im Tarifkonflikt der privaten Busbetriebe in Rheinland-Pfalz haben mehrere Hundert Busfahrer am Freitagmorgen ihre Arbeit niedergelegt. Betroffen vom eintägigen Streik seien weite Teile des Landes, teilte die Gewerkschaft Verdi in Mainz mit. Unter anderem in der DB Regio Mitte sowie Rhein-Mosel setzten sich ab 9.00 Uhr keine Busfahrerinnen und Busfahrer hinter das Steuer. Erst am Freitag zuvor waren rund 1000 Busfahrer in Rheinland-Pfalz in Streik getreten. Diese Woche seien es ferienbedingt weniger Streikende, sagte ein Verdi-Sprecher.
Im Tarifkonflikt konnten sich die Vereinigung der Arbeitgeberverbände Verkehrsgewerbe (VAV) Rheinland-Pfalz und Verdi bislang auf keinen neuen Manteltarifvertrag einigen. Die Gewerkschaft fordert die Anhebung von Löhnen und eine Bezahlung von Standzeiten, also den Pausen während einer Arbeitsschicht. Betroffen sind rund 3500 Busfahrerinnen und Busfahrer.
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Heidenheim an der Brenz (dpa/lsw) - Ein betrunkener Autofahrer ist in Heidenheim in einer Kurve von der Straße abgekommen und hat dann mit seinem Wagen einen Laternenmast umgerissen. Anschließend sei der 30-Jährige in der Nacht auf Donnerstag mit seinem Auto nach einem Zusammenstoß mit einem Verkehrszeichen und einem Baum zum Stehen gekommen, teilte die Polizei mit. Es entstand ein Schaden von rund 30.000 Euro.
Würzburg (dpa/lby) - Ein Unbekannter hat in einer Würzburger Trambahn Reizgas versprüht und damit vier Fahrgäste verletzt. Der Täter sei nach dem Vorfall am Donnerstagmorgen zunächst unerkannt geflüchtet, teilte die Polizei mit. Vier Menschen im Alter zwischen 22 und 46 Jahren erlitten durch die Attacke leichte Atemwegsreizungen und wurden ambulant behandelt. Die Polizei sucht nach Zeugen, die etwas beobachtet haben.
Dresden (dpa/sn) - Auf örtliche Gewitter, teils mit Starkregen, müssen sich die Menschen in Sachsen am Donnerstag einstellen. Mit den Gewittern können auch Hagel und Sturmböen einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstagmorgen mitteilte. Zeitweise gibt es schauerartigen Regen bei bis zu 20 Grad, in Ostsachsen bis zu 22 Grad und im Bergland bei bis zu 16 Grad. Dem DWD zufolge kann eine Unwettergefahr durch heftigen Starkregen mit bis zu 35 Litern pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen werden.