Tanzschulbranche in Sachsen sieht sich vor dem Kollaps
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Die Tanzschulen in Sachsen sehen sich nach fast zwei Jahren Corona-Pandemie vor dem Zusammenbruch. Es seien dringend Wirtschaftshilfen des Freistaates und der Kommunen nötig, um den Kollaps noch abzuwenden, teilte Jens Pötschke, Regionalchef Ost des Allgemeinen deutschen Tanzlehrerverbandes (ADTV), mit. Kämen diese nicht, werde "2022 das Sterben vor allem kleiner und mittelgroßer Tanzschulen rasant zunehmen".
Die Tanzschulen hätten 50 bis 60 Prozent weniger Umsatz im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019. Ihre Rücklagen seien aufgebraucht. Die staatlichen Überbrückungshilfen deckten "nicht im Ansatz" den Finanzierungsbedarf der Unternehmen. Nötig sei jetzt ein langfristig angelegtes Förderprogramm, das anteilig Personalkosten übernehme, so Pötschke.
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Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.