Taliban-Chef zeigt sich erstmals öffentlich
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Taliban-Chef Achundsada ist kaum in der Öffentlichkeit zu sehen. Deshalb gibt es immer wieder Gerüchte, er sei tot. Doch nun gibt es einen Auftritt - in Kandahar.
Der geheimnisumwobene Chef der Taliban, Haibatullah Achundsada, ist nach Angaben von Vertretern der islamistischen Bewegung erstmals in der Öffentlichkeit aufgetreten. Wie die Taliban-Vertreter am Sonntag mitteilten, wandte sich Achundsada am Vortag im südafghanischen Kandahar an Unterstützer. Er besuchte demnach die Islamschule Darul Ulum Hakimah, um zu seinen "mutigen Soldaten und Schülern" zu sprechen.
Achundsada war 2016 zum Taliban-Chef erklärt worden, nachdem sein Vorgänger, Mullah Achtar Mansur, bei einem US-Drohnenangriff getötet worden war. Er gilt als zurückgezogen und zeigte sich bislang nie öffentlich, auch nicht nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan im August. Dies führte zu Spekulationen über seine Rolle in der neuen Taliban-Regierung und zu Gerüchten, er sei gar nicht mehr am Leben.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.