Tödlicher Schuss nach Erbstreit: Prozessbeginn
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Zwickau (dpa/sn) - Nach dem gewaltsamen Tod eines Mannes in Limbach-Oberfrohna (Landkreis Zwickau) beginnt heute (9.00 Uhr) der Prozess gegen einen 74-Jährigen. Er ist am Landgericht Zwickau wegen Totschlags angeklagt. Der Senior soll den 41-Jährigen im März mit einer Pistole erschossen haben. Nach früheren Angaben der Polizei hatte er die Waffe legal besessen. Grund soll ein Streit um das Erbe der Mutter des Opfers gewesen sein - der Partnerin des Seniors. Die Polizei hatte ihn damals in der Nähe des Tatortes festgenommen, er sitzt in Untersuchungshaft.
Für den Prozess hat das Gericht weitere Verhandlungstermine bis Ende Oktober geplant. Die Ehefrau des Opfers und sein Bruder treten als Nebenkläger auf, wie das Gericht vorab mitteilte. © dpa-infocom, dpa:210901-99-54737/2Vier Tage vergehen zwischen einer überraschenden Einlassung von Frankreichs Präsident Macron und einer weitreichenden Entscheidung von Bundeskanzler Scholz: Die Ukraine soll auch mit westlichen Waffen auf Russland feuern dürfen. Was das im Detail bedeutet, ist so unklar wie der Prozess der Entscheidungsfindung.
Neumarkt in der Oberpfalz (dpa/lby) - Aufgrund des angekündigten Dauerregens für die kommenden Tage hält sich die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bayern bereit. Die Organisation unterhält im Auftrag des Freistaats 14 Wasserrettungszüge, davon zwei in jedem Regierungsbezirk. Die Helfer könnten mit Booten Menschen aus Gebäuden oder Orten evakuieren, die von Hochwasser eingeschlossen sind, teilte am Freitag ein Sprecher mit. Bei Sturzfluten oder anderen plötzlich auftretenden Ereignissen kämen Hubschrauber zum Einsatz.