Täglich rund 24 Hektar Landwirtschaftsfläche verloren
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Gewerbegebiet statt Acker: Dem Flächenfraß in Thüringen fielen zuletzt Tausende Hektar zum Opfer. Das Land will bei der Bodenversiegelung gegensteuern - mit begrenztem Erfolg.
Erfurt (dpa/th) - Thüringen wird immer weiter zugebaut. Binnen fünf Jahren sind fast 45.000 Hektar Landwirtschaftsfläche verloren gegangen, wie aus Zahlen des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft hervorgeht. Das sind umgerechnet rund 24 Hektar täglich. Zugleich sind im betrachteten Zeitraum von 2015 bis 2019 fast 32.000 Hektar Siedlungsflächen hinzugekommen. Allerdings seien nicht all diese Flächen versiegelt worden, hieß es. "Das darf so nicht weitergehen", kritisierte ein Sprecher des Thüringer Bauernverbands. Teils würden beste Ackerböden in Gewerbegebiete umgewandelt. Seit Jahren werde das Ziel propagiert, die Neuversiegelung zu begrenzen - allerdings seien den Worten keine Taten gefolgt. "Und was versiegelt wird, ist weg."Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.