Symbolischer Spatenstich für Ausbau der Bundesstraße 5
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Schleswig (dpa/lno) - Der dreispurige Ausbau der Bundesstraße 5 in Nordfriesland geht weiter. "Dieses Verkehrsprojekt ist ein Gewinn für die Region", sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann, am Montag beim symbolischen Spatenstich eines 5,7 Kilometer langen Teilstücks zwischen Tönning und Rothenspieker in Oldenswort. Die B5 werde durch den Ausbau neben der Autobahn 7 eine weitere Nord-Süd-Tangente.
Auf der B5 soll der Verkehr auf dem knapp 20 Kilometer langen Abschnitt zwischen Husum und Tönning künftig zügiger rollen. Die Gesamtkosten betragen laut Verkehrsministerium rund 200 Millionen Euro. Der dritte Fahrstreifen soll dort künftig wechselseitigen Überholmöglichkeiten dienen. Am Teilstück zwischen Tönning und Rothenspieker stehen nun zunächst Vorarbeiten an. Der eigentliche Ausbau soll Mitte 2022 beginnen. "Die Menschen und die Unternehmen an der Westküste warten schon viel zu lange auf die versprochene moderne und sichere Nord-Süd-Verbindung von Schleswig-Holstein und Dänemark", sagte Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Bernd Buchholz (FDP). Nordfriesland brauche eine bessere Anbindung an die A23.Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.