Suche nach vermisstem Fünfjährigen wird fortgesetzt
n-tv
Saarbrücken (dpa/lrs) - Die Suche nach einem verschwundenen fünfjährigen Kind in Saarbrücken ist am Mittwochmorgen fortgesetzt worden. Im Tagesverlauf sollen Einsatzkräfte unter anderem Geschäfte und am Ufer der Saar angelegte Schiffe absuchen, wie die Polizei mitteilte. Der Fünfjährige war am Montagabend bei einem Spielplatzbesuch mit seiner Familie nahe der Saar verschwunden. Seitdem suchen die Einsatzkräfte angrenzende Wege und Gebäude ab. Unter anderem mit Tauchern, einem Helikopter, Drohnen und einem Sonarboot wurde auch im Bereich der Saar gesucht, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Junge in den Fluss gefallen ist. Am Mittwoch soll auch im Bereich des Ufers die Suche fortgesetzt werden.
Nach Angaben der Polizei ist das Kind autistisch veranlagt und nicht dazu in der Lage, zu sprechen. Wenn er auf unbekannte Menschen treffe, laufe er oftmals davon. Zur Zeit seines Verschwindens soll der Fünfjährige barfuß unterwegs gewesen sein.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.