Sturmtief zieht ab: Regen an Heiligabend erwartet
n-tv
Essen (dpa/lnw) - Auch wenn Sturmtief "Zoltan" abzieht, lassen die Regenfälle in Nordrhein-Westfalen vorerst nicht nach. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnete am Freitag auch für Heiligabend mit zeitweise starkem Regen. Vom Bergischen Land, über das Sieger- und Sauerland und bis zum Weserbergland sei mit schauerartigen Regenfällen zu rechnen. Auch in Ostwestfalen und in der Eifel könne es bis zum Sonntag kräftig regnen.
Die Nacht zum Samstag sowie tagsüber soll das Wetter laut DWD stark bewölkt und regnerisch bleiben. Die Temperaturen erreichen am Samstag voraussichtlich bis zu 11 Grad. Am 24. Dezember steigen die Temperaturen nach DWD-Angaben auf 9 bis 13 Grad.
Die Menschen am Rhein müssen sich nach einer Prognose der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) über Weihnachten auf ein zweites Winter-Hochwasser einstellen.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.