Sturmtief "Antonia" wütet nur noch in höchsten Alpenlagen
n-tv
München (dpa/lby) - Noch ist die Unwetterfront noch nicht vollends an Bayern vorbeigezogen: "Antonia", das dritte Sturmtief innerhalb der vergangenen Tage, soll sich nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auch im Laufe des Vormittages nochmals zeigen.
So könne es im Flachland tagsüber noch vereinzelt stürmisch werden. Aktuell überquere eine Kaltfront die bayerischen Alpen, sodass in höchsten Lagen noch orkanartige Böen bis zu 120 Kilometern pro Stunde auftreten könnten, hieß es weiter. Im Laufe des Tages zieht "Antonia" aufgrund einer Kaltfront aus Südosten weiter - die Lage beruhigt sich.
Nach bisherigen Einschätzungen der zuständigen Polizeibehörden kam es in großen Teilen Bayerns in der vergangenen Nacht zu Verkehrsbeeinträchtigungen aufgrund von umgestürzten Bäumen - verletzt wurde nach aktuellem Stand niemand.
Potsdam (dpa/bb) - Am Mittwochmorgen hat eine Autofahrerin in Potsdam schwere Verletzungen erlitten, weil ihr Auto mit einer Straßenbahn zusammengestoßen ist. Nach Angaben einer Polizeisprecherin kam es um kurz vor 7.00 Uhr zu dem Unfall auf der Georg-Hermann-Allee. Die Fahrgäste der Tram blieben unverletzt, wie die Feuerwehr auf der Plattform X mitteilte. Die Autofahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, von der Feuerwehr befreit und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Auch der Straßenbahnfahrer kam zur Kontrolle in eine Klinik. Weitere Angaben zu den Beteiligten und zum Unfallhergang machte die Polizei am Mittwochmorgen nicht.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.