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Streeck: Im Februar "beginnt die harte Arbeit"
n-tv
Am heutigen Freitag wollen die Ministerpräsidenten der Länder mit Bundeskanzler Olaf Scholz neue Maßnahmen zum Kampf gegen Covid-19 beraten. Dabei soll es auch um die Verkürzung der Quarantäne-Zeiten gehen. Und so war Corona auch das Hauptthema bei Markus Lanz im ZDF.
Heute lernen wir zwei neue Wörter, die uns in den nächsten Wochen immer wieder begegnen werden - das eine schon am heutigen Freitag. Dabei handelt es sich um den CT-Wert. Der wird neben verschiedenen anderen Werten bei einem PCR-Test gemessen. Normalerweise zeigt der Test, ob man Corona-Viren im Atemraum hat oder nicht. Er zeigt aber nicht an, wie viele Viren vorhanden sind.
Nun kann es aber sein, dass man so wenig Viren hat, dass man niemanden mehr anstecken kann. Das kann man mit dem CT-Wert messen. Bei einem Wert von ungefähr 30 gehen die Wissenschaftler davon aus, dass jemand mit einem Coronavirus niemanden mehr anstecken kann. Die Ministerpräsidentenkonferenz will nun beschließen, dass eine Corona-Quarantäne auch mit einem positiven Testergebnis beendet werden kann, wenn der CT-Wert unter 30 liegt. So könnten sich für Patienten mit Boosterimpfung die Quarantänezeiten möglicherweise halbieren. So ähnlich hat es Virologe Hendrik Streeck am Donnerstagabend auch bei Markus Lanz im ZDF erklärt.
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Pirna (dpa/sn) - In Pirna haben zwei Männer drei Frauen rassistisch beschimpft und ihnen mit Schlägen gedroht. Wie ein Sprecher der Polizei am Montag mitteilte, blieben die Frauen im Alter von 17, 28 und 46 Jahren aus dem Libanon sowie Libyen am frühen Sonntagabend körperlich unverletzt. Gegen die zwei Tatverdächtigen im Alter von 46 und 64 wird nun wegen Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Gegen den 64-Jährigen ermittelt die Polizei außerdem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, da er sich gegen die polizeilichen Maßnahmen wehrte. Nachdem die Polizei seine Identität feststellte, habe der 64-Jährige zielgerichtet die Auseinandersetzung mit den Frauen und Zeugen gesucht, hieß es. Laut Polizei seien die Beamten sofort eingeschritten. Außerdem habe der 64-Jährige zunächst eine falsche Identität angegeben.
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Tierschenreuth (dpa/lby) - Nach dem Fund einer Flasche mit Brandmittel an einem Mehrfamilienhaus ermittelt die Polizei in der Oberpfalz wegen versuchter schwerer Brandstiftung. Anwohner hätten an dem Haus in Tirschenreuth Schäden an der Fassade und an mehreren Fenstern bemerkt, teilte die Polizei am Montag mit. Beamte hätten am Freitag vor Ort dann die Flasche entdeckt, mit deren Hilfe mutmaßlich Teile des Gebäudes in Brand gesetzt werden sollten. Verletzt wurde bei dem Vorfall demnach niemand. Das Motiv blieb zunächst unklar. Die Polizei suchte nach dem Täter und bat um Hinweise von Zeugen.