Strategische Partnerschaft mit Nantes Métropole
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Es geht um eine engere Zusammenarbeit in zahlreichen Bereichen. Um besser voranzukommen, haben Hamburg und die französische Metropolregion Nantes eine strategische Partnerschaft geschlossen.
Hamburg (dpa/lno) - Die Hansestadt Hamburg und die französische Metropolregion Nantes Métropole wollen ihre Zusammenarbeit vertiefen. Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und die Präsidentin von Nantes Métropole, Johanna Rolland, unterzeichneten dazu am Dienstag im Rathaus eine strategische Partnerschaft. Im Zentrum stehe die Zusammenarbeit in der Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Kultur, teilte der Senat mit. Nantes Métropole umfasst neben der Stadt Nantes insgesamt 24 Gemeinden mit mehr als 650.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Nantes liegt in der östlichen Bretagne an der Loire. Es ist die zweite strategische Partnerschaft, die Hamburg mit einer internationalen Region geschlossen hat. Die erste wurde im Februar zwischen Hamburg und der kanadischen Provinz Québec verabredet.
"Die deutsch-französische Freundschaft hat einen hohen Stellenwert in den internationalen Beziehungen Hamburgs", erklärte Tschentscher. Die Städtepartnerschaft mit Marseille bestehe bereits seit 1958. Seit 2017 arbeite Hamburg mit der Metropolregion Toulouse und der Region Okzitanien zusammen. "Die strategische Partnerschaft mit Nantes Métropole soll ein neues Kapitel in den Beziehungen zu unserem europäischen Nachbarland eröffnen."
Die Bürgermeisterin von Nantes und Präsidentin von Nantes Métropole, Rolland, betonte, die Partnerschaft biete den Akteuren beider Metropolen die Gelegenheit, einen verbindlicheren Rahmen für den Austausch und die Zusammenarbeit zu schaffen, etwa beim Seeverkehr, maritimen Energien, der Entwicklung von Gesundheitsquartieren oder der Ausbildung im Bereich des nachhaltigen Bauens. "Der Austausch von individuellen Erfahrungen zu gemeinsamen Problemen unserer europäischen Metropolen ist notwendig, um zusammen Lösungen für einen ganzheitlichen Wandel zu erarbeiten", sagte Rolland.
Der Einbruch der Russen bei Otscheretyne in Donezk hat das Potenzial, "sich zu einem größeren Durchbruch auszuwachsen", sagt Markus Reisner in seinem Blick auf die Front. Im schlimmsten Fall drohe der Ukraine ein lokaler Zusammenbruch der Front. Reisner sieht die Ukraine derzeit mit fünf Problemen konfrontiert. "Im Moment warten eigentlich alle auf den ATACMS-Effekt", sagt der Ukraine-Experte des österreichischen Bundesheeres. "Bislang gab es ihn nicht."
Bremen (dpa/lni) - Der Bremer Seehäfen- und Logistikdienstleister BLG hat im vergangenen Jahr vor allem wegen gesunkener Containermengen spürbar an Gewinn eingebüßt. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen rund 33,4 Millionen Euro - ein Rückgang um 35,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie BLG am Montag mitteilte. "Das Ergebnis fällt etwas schlechter aus als im vergangenen Jahr, ist aber tatsächlich besser als erwartet", sagte Vorstandschef Frank Dreeke. Er betonte: "Das ist angesichts der Krisen und Herausforderungen eine mehr als respektable Leistung."
München (dpa/lby) - Von Sonnenschein und hohen Temperaturen bis hin zu Regenschauern, Gewittern und Schnee - der April hat seinem Ruf in Bayern alle Ehre gemacht. Mit durchschnittlich 9,7 Grad war der Monat einer Mitteilung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zufolge jedoch deutlich zu mild. Die kalte Phase ab der Monatsmitte konnte demnach den Wärmeüberschuss Anfang April nicht kompensieren. Der Freistaat belegte mit 169 Sonnenstunden im Bundesländervergleich den ersten Rang.
Pritzwalk (dpa/bb) - Einem 25-jährigen Pizzaboten ist in Pritzwalk das Auto gestohlen worden, während er eine Bestellung auslieferte. Nach Polizeiangaben hatte der junge Mann am Sonntag den Motor seines Fahrzeugs laufen und die Tür offen stehen lassen, während er die Pizza übergab. Zeugen hätten daraufhin zwei Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 am Wagen des 25-Jährigen beobachtet. Das Auto wurde kurze Zeit später durchwühlt in einem Garagenkomplex wiedergefunden. Der Fahrzeugschlüssel fehlte.