Stralsunder Weihnachtsmarkt mit weitgehend freiem Zugang
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Stralsund (dpa/mv) - Der Stralsunder Weihnachtsmarkt soll am späten Montagnachmittag mit weitgehend freiem Zugang für Besucher starten. Der Alte Markt und der Neue Markt seien für jedermann zugänglich, bestätigte ein Sprecher der Stadt am Montag. Um ausreichend Abstand wird gebeten. Im Gewölbe des Rathauskellers gilt die 2G-Regel - also nur Zugang für gegen das Coronavirus geimpfte oder genesene Menschen.
"Wir haben deutlich größere Abstände zwischen den Buden und Ständen sowie den Schaustellergeschäften als sonst, so dass jederzeit die notwendigen Abstände eingehalten werden können", erklärte Timo Viecens, Verantwortlicher für das Weihnachtsmarkt-Management. Hinweise auf Einhaltung der Regeln gebe es per Lautsprecherdurchsagen. Wo notwendig, wiesen Infotafeln auf das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung hin.
Gegen 17.00 Uhr sollte Oberbürgermeister Alexander Badrow (CDU) den Weihnachtsmarkt offiziell eröffnen. Im Anschluss sollen auch die in der ganzen Stadt verteilten Leuchtsterne von einem weißen Licht zu einem bunten Farbwechsel umschalten. Während der Weihnachtsmarkt auf dem Neuen Markt und im Rathauskeller bis einschließlich 22. Dezember laufen soll, findet er auf dem Alten Markt laut Plan in diesem Jahr bis zum 9. Januar statt.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.