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Stralsunder Frauenschutzhaus wieder offen
n-tv
Stralsund (dpa/mv) - Das Frauenschutzhaus in Stralsund steht wieder als Anlaufstelle für Frauen in Not zur Verfügung. Nach dem Rückzug des früheren Betreibers sei inzwischen ein neuer gefunden worden, teilte die Stadt am Freitag mit. "Ich bin froh, dass jetzt all den Frauen in Stralsund wieder ein Dach über dem Kopf geboten werden kann, die einen vorübergehenden Zufluchtsort aus den verschiedensten Gründen brauchen", sagte die städtische Gleichstellungsbeauftragte Olga Fot. "Damit ist die Lücke im Netz der Frauenhäuser in der Region Vorpommern-Rügen geschlossen."
Frauen und Kinder, die häusliche und sexualisierte Gewalt erfahren haben, von dieser bedroht sind oder sich bedroht fühlen, sollen nach Angaben des Landkreises dort Schutz und Hilfe finden. Neben einer vorübergehenden schützenden Unterkunft gehe es auch um psychosoziale Einzelbetreuung.
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Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
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Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.