Steigende Energiepreise machen Tierbestattungen teurer
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Nach dem Tod eines geliebten Haustieres entscheiden sich viele Besitzer, das Tier einäschern und bestatten zu lassen. Auch dort machen sich inzwischen Preissteigerungen bemerkbar.
Leipzig (dpa/sn) - Die steigenden Energiepreise lassen auch die Einäscherung und Bestattung von Haustieren teurer werden. Die meisten Krematorien hätten ihre Preise erhöht, teilte eine Sprecherin des Bundesverbandes der Tierbestatter mit. Zudem schlügen sich auch die hohen Benzinpreise nieder. "Unsere Tierbestatter holen die Tiere ab und fahren teilweise lange Strecken", erläuterte die Sprecherin. Zum Teil hätten die Bestatter daher eine "Energiepreispauschale" eingeführt. Die Kunden hätten bisher viel Verständnis dafür gezeigt.
Wer sich für eine Einäscherung seines toten Haustieres entscheide, lasse es aber nicht immer auf einem Tierfriedhof beerdigen. Es gebe einen Trend, dass sich Menschen die Urnen mit der Asche mit nach Hause nehmen - entweder, um sie dann im eigenen Garten zu vergraben oder auch, um sie im Haus oder in der Wohnung zu behalten.
In Sachsen gibt es nach Angaben des Verbandes mindestens 35 Tierfriedhöfe, auf denen Halterinnen und Halter ihre gestorbenen Hunde, Katzen, Schildkröten, Nagetiere oder Vögel bestatten lassen könnten. Bundesweit sind es 213. Allerdings stammten die Zahlen aus dem Jahr 2015. Aktuellere Daten lägen nicht vor, weil die Erfassung schwierig sei. Einerseits seien nicht alle Betreiber Mitglied im Verband, und andererseits hätten Tierfriedhöfe ganz verschiedene Träger - Gemeinden, Kirchen, Forstverwaltungen, Tierkrematorien oder auch private Betreiber.
Ostercappeln (dpa/lni) - Ein 20-jähriger Kradfahrer ist bei einem Unfall in Ostercappeln (Landkreis Osnabrück) schwer verletzt worden. Nach ersten Angaben stürzte der junge Mann mit seinem Krad am Samstagnachmittag aus ungeklärter Ursache, wie die Polizei mitteilte. Der 20-Jährige landete in einem Graben und wurde ins Krankenhaus gebracht.
Zülpich (dpa/lnw) - Ein Dieb hat an einer Baustelle zur Beseitigung von Flutschäden in Zülpich (Kreis Euskirchen) ein Starkstromkabel gestohlen. Der bislang unbekannte Täter hatte sich im Stadtteil Schwerfen an einem Stromkasten zu schaffen gemacht und das 15 Meter lange Kabel entfernt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Isolierung ließ er in der Nacht zum Freitag am Tatort zurück - nur das wertvolle Metall nahm er mit. Der genaue Wert des im Kabel enthaltenen Kupfers war zunächst nicht bekannt.
Freital (dpa/sn) - Drei Menschen sind bei einem Unfall mit einer explodierenden Gaskartusche in einem Restaurant in Freital (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, fiel die Kartusche eines Sahnespenders am Freitagabend in das heiße Öl einer Fritteuse und explodierte. Dadurch verteilte sich das Fett in der Küche, ein 63-jähriger Mitarbeiter erlitt schwere Verletzungen. Eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter im Alter von 50 und 54 Jahren wurden leicht verletzt. Alle drei Verletzten kamen in Krankenhäuser. Die Polizei ermittelt.
Magdeburg (dpa/sa) - Zu zahlreichen Unwettereinsätzen ist die Feuerwehr in den vergangenen Stunden in Sachsen-Anhalt ausgerückt. In Magdeburg beschäftigten vor allem vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume die Einsatzkräfte, teilte die Feuerwehr mit. Am späten Samstagnachmittag waren Gewitter und Starkregen über die Stadt gezogen. Über 50 Einsätze wurden bis in die Nacht bearbeitet, auch die Uniklinik war den Angaben zufolge von einem Wassereinbruch betroffen. Gegen 23.00 Uhr beruhigte sich das Wetter wieder.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.