Stauzahlen in Mecklenburg-Vorpommern massiv gestiegen
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In MV wurden zuletzt längere Staus registriert. Laut ADAC sorgt der Reiseverkehr für Staugefahr. Am staureichsten waren aber nicht die Urlaubsmonate.
Schwerin (dpa/mv) - Laut Staubilanz des ADAC ist die Gesamtlänge der Staus in Mecklenburg-Vorpommern im zurückliegenden Jahr deutlich gewachsen. Die Staus addierten sich 2023 im Nordosten auf 5744 Kilometer, wie der ADAC am Dienstag bekannt gab. Das entspricht einer Zunahme um 54 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Staudauer verlängerte sich verglichen mit dem Vorjahr um 29 Prozent auf 1843 Stunden.
Während in vielen Bundesländern der Freitag dank Home-Office-Regelung kein klassischer Stautag mehr sei, sehe das in Mecklenburg-Vorpommern anders aus. Gerade in der Urlaubssaison bleibe er als Anreisetag immer auch staugefährdet.
Die staureichsten Monate seien aber November und Dezember gewesen. Dazu hätten Baustellen und winterliche Straßenverhältnisse geführt.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.