Statistiker: 2020 wurden in NRW 170.038 Kinder geboren
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Düsseldorf (dpa/lnw) - In NRW sind im Jahr 2020 insgesamt 170.038 Kinder geboren worden. Das waren 0,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Landesamt IT.NRW am Mittwoch mitteilte.
Für die Statistiker wichtig ist die sogenannte Geburtenziffer. Sie gibt die durchschnittliche Kinderzahl an, die eine Frau im Laufe ihres Lebens zur Welt bringen würde, wenn ihr "Geburtenverhalten" dem aller 15- bis 49-jährigen Frauen des betrachteten Berichtsjahres entspräche. Diese Ziffer lag 2020 bei 1,55 (2019: 1,56). Bei deutschen Frauen war diese durchschnittliche Kinderzahl je Frau laut IT.NRW mit 1,43 leicht höher als im Jahr 2019 (1,42). Bei Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit sank die besagte Geburtenziffer demnach von 2,21 auf 2,14 Kinder je Frau.Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.