Statistik: Hochschulen in NRW nehmen mehr Drittelmittel ein
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen haben in den letzten Jahren mehr Drittmittel - also Geld etwa aus Forschung und Wirtschaft - eingenommen. Wie das Statistikamt IT.NRW am Donnerstag in Düsseldorf berichtete, kletterten die Einnahmen 2021 im Zehnjahresvergleich um 40,9 Prozent. Hatten die Drittmitteleinnahmen im Jahr 2012 noch 1,01 Milliarden Euro betragen, lagen sie 2021 bei 1,49 Milliarden Euro. Dabei sind die medizinischen Einrichtungen der Hochschulen nicht berücksichtigt.
Drittmittel werden den Angaben zufolge von Professorinnen und Professoren der Hochschulen im Rahmen des Wettbewerbs innerhalb der Wissenschaft eingeworben. Die größten Mittelgeber waren 2021 die Deutsche Forschungsgemeinschaft und der Bund, mit einigem Abstand gefolgt von der Wirtschaft.
Die nordrhein-westfälischen Hochschulen konnten demnach 2021 gut 18 Prozent ihrer Ausgaben durch Drittmittel decken. 2012 hatte dieser Anteil allerdings noch bei rund 20 Prozent gelegen. Die Ausgaben der Hochschulen seien also stärker gestiegen als die Drittmitteleinnahmen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.