Starlink lässt die Ukraine fallen und liefert dürftigen Grund
n-tv
Das Raumfahrtunternehmen SpaceX von Tesla-Gründer Elon Musk schränkt die Nutzung seines Satellitennetzwerks Starlink durch die ukrainische Armee ein. Die Ukraine hatte die Technologie unter anderem genutzt, um Drohnenangriffe zu koordinieren. Das dürfte nun deutlich schwieriger werden.
Der Grund, den SpaceX für seine Entscheidung nennt, ist rein formaler Natur. Ein aus 39 Wörtern bestehender "Friedensplan" von Elon Musk könnte eine Erklärung liefern: Darin forderte er den Verzicht der Ukraine auf Territorium, das Russland erobert hat. Eine Übersicht.
Was ist passiert?
Der Hinweis, dass SpaceX sich gegen eine militärische Nutzung durch die Ukraine abschottet, kommt von SpaceX-Präsidentin Gwynne Shotwell, die bei dem Raumfahrtunternehmen als Nummer zwei hinter Musk für das operative Geschäft zuständig ist. Shotwell äußerte sich am Mittwochnachmittag (Ortszeit) auf einer Raumfahrtkonferenz der US-Luftfahrtbehörde FAA in Washington.
Dresden/Moritzburg (dpa/sn) - Die Stiftung Käthe Kollwitz Haus Moritzburg bekommt 100.000 Euro aus Landesmitteln für die Sanierung des einstigen Lebens- und Sterbeortes der berühmten Künstlerin. Mit dem Geld werden dringende Baumaßnahmen am Rüdenhof gefördert und das Andenken an die "große Grafikerin und Plastikerin" gewürdigt. Nach Angaben des Kulturministeriums soll unter anderem ein Archiv entstehen, das Anforderungen an eine museale Bewahrung gerecht wird. Zudem werden die Fläche für Ausstellungen erweitert und die Haustechnik erneuert. Die Gesamtkosten der Sanierung von rund 140.500 Euro werden auch vom Kulturraum und der Gemeinde mitfinanziert.
Regenstauf (dpa/lby) - Ein betrunkener Autofahrer ist im Drive-in eines Fastfood-Restaurants in Regenstauf (Landkreis Regensburg) am Steuer seines Wagens eingeschlafen. Alarmierte Beamte brachten den 21-Jährigen in der Nacht auf Montag nach Hause, wie die Polizei mitteilte. Bei ihm wurde ein Atemalkoholwert von 1,1 Promille festgestellt, sagte ein Sprecher. Die Polizei ordnete eine Blutentnahme an und ermittelt wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.
München/Brüssel (dpa/lby) - Die Hoffnung der CSU, durch ihr Abschneiden bei der Europawahl einen siebten Sitz im Europäischen Parlament zu gewinnen, hat sich nicht erfüllt. Wie die Bundeswahlleiterin auf ihrer Webseite mitteilte, bleibt die CSU auch im neuen EU-Parlament mit sechs Parlamentariern vertreten.