Stammzuspielerin Sarah Straube verlängert beim Dresdner SC
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Dresden (dpa/sn) - Volleyball-Bundesligist Dresdner SC kann auch in der kommenden Saison auf die Dienste von Zuspielerin Sarah Straube bauen. Wie der sechsmalige deutsche Meister und die 21-Jährige am Dienstag bei einem Pressegespräch mitteilten, hat die Co-Kapitänin ihren Kontrakt um ein weiteres Jahr verlängert.
"Sarah ist eine unserer Schlüsselspielerinnen auf und neben dem Feld. Sie hat eine tolle erste Saison als Stammzuspielerin gespielt und wird in der nächsten Spielzeit noch besser sein. Neben ihrem außergewöhnlichen Gefühl für den Ball hat sie die entscheidende Fähigkeit, unter größtem Druck ihre Leistung abzurufen. Zudem wird sie eine wichtige Führungsposition übernehmen und die Kultur unseres Vereins in unsere Mannschaft tragen. Sie dabei begleiten zu dürfen, freut mich sehr", sagte DSC-Trainer Alexander Waibl.
Straube kam mit 13 Jahren aus Suhl zum Bundesstützpunkt an die Elbe, entwickelte sich in der DSC-Talenteschmiede des VC Olympia kontinuierlich weiter. Im August 2019 erhielt sie ein Doppelspielrecht für die erste Mannschaft, stand bereits beim Pokalsieg im Februar 2020 in Mannheim auf dem Feld. Wenige Monate später unterschrieb sie ihren ersten Profivertrag beim DSC, der jetzt auslief. In der vergangenen Spielzeit übernahm sie erstmals als Stammregisseurin die Verantwortung auf dem Feld, verletzte sich allerdings Anfang Februar schwer, zog sich einen Kreuzbandanriss und eine Meniskusquetschung zu. Derzeit arbeitet Straube, die zum erweiterten Kreis der deutschen Nationalmannschaft gehört, an ihrem Comeback.
"Dresden ist der beste Standort, damit ich mich weiterentwickeln kann. Als Stammzuspielerin habe ich regelmäßig Spieleinsätze und außerdem sind wir in der kommenden Saison auch wieder international unterwegs, daher gibt es für mich keinen Grund, mich nach einem anderen Verein umzusehen", begründet die 1,85 m große Athletin ihre Entscheidung.
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.