Stadtführung in Freiberg künftig per Smartphone
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Freiberg (dpa/sn) - Besucher sollen Freiberg künftig mit dem Smartphone erkunden können. Mit zwei Erlebnispfaden und einer dazu passenden Stadtführer-App soll ab 2023 die Geschichte der Stadt digital aufbereitet sein, wie die Landesdirektion Sachsen am Montag mitteilte.
Die Geschichte Freibergs als Silber- und Bergbaustadt werde damit gerade für Familien noch leichter und vor allem zeitgemäßer zugänglich, so die Präsidentin der Landesdirektion, Regina Kraushaar. Die Landesdirektion unterstützt Freiberg mit 668.000 Euro, die Stadt steuert gut 86.000 Euro aus dem kommunalen Haushalt bei. Unterwegs sollen die Touristen unter anderem mehr über Persönlichkeiten wie Alexander von Humboldt erfahren, der in Freiberg studierte. Auf dem "Bergbauerlebnispfad" können Besucher vom Stadt- und Bergbaumuseum zum Besucherbergwerk "Reiche Zeche" auf den Spuren der Bergbaugeschichte Freibergs wandeln. Die Tour "Silberstadtweg" führt unter anderen an Parks und Spielplätzen vorbei und soll vor allem Familien in den zum Unesco-Welterbe Montanregion gehörenden Stadtkern locken. Bisher verbucht Freiberg jedes Jahr rund 12.000 Besucher bei den Stadtführungen.Die Diskussion über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sei in Deutschland "vor allem deshalb so schrecklich unstrategisch, weil Bundeskanzler Scholz permanent Ängste schürt", sagt Stefanie Babst. Die NATO-Expertin geht davon aus, dass andere NATO-Staaten sich dem französischen Vorstoß anschließen und ebenfalls Ausbilder in die Ukraine schicken werden. Sie setzt auf eine Koalition der Willigen - dass Deutschland dazu gehört, glaubt sie nicht.
Heidenheim an der Brenz (dpa/lsw) - Ein betrunkener Autofahrer ist in Heidenheim in einer Kurve von der Straße abgekommen und hat dann mit seinem Wagen einen Laternenmast umgerissen. Anschließend sei der 30-Jährige in der Nacht auf Donnerstag mit seinem Auto nach einem Zusammenstoß mit einem Verkehrszeichen und einem Baum zum Stehen gekommen, teilte die Polizei mit. Es entstand ein Schaden von rund 30.000 Euro.
Würzburg (dpa/lby) - Ein Unbekannter hat in einer Würzburger Trambahn Reizgas versprüht und damit vier Fahrgäste verletzt. Der Täter sei nach dem Vorfall am Donnerstagmorgen zunächst unerkannt geflüchtet, teilte die Polizei mit. Vier Menschen im Alter zwischen 22 und 46 Jahren erlitten durch die Attacke leichte Atemwegsreizungen und wurden ambulant behandelt. Die Polizei sucht nach Zeugen, die etwas beobachtet haben.
Dresden (dpa/sn) - Auf örtliche Gewitter, teils mit Starkregen, müssen sich die Menschen in Sachsen am Donnerstag einstellen. Mit den Gewittern können auch Hagel und Sturmböen einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstagmorgen mitteilte. Zeitweise gibt es schauerartigen Regen bei bis zu 20 Grad, in Ostsachsen bis zu 22 Grad und im Bergland bei bis zu 16 Grad. Dem DWD zufolge kann eine Unwettergefahr durch heftigen Starkregen mit bis zu 35 Litern pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen werden.