Störung auf Strecke Hamburg-Bremen sorgt für Verspätungen
n-tv
Bremen (dpa/lni) - Eine Störung an einer Oberleitung auf der Zugstrecke Hamburg-Bremen hat am Freitag zu Verspätungen im Fernverkehr geführt. Alle ICE-, EC- und IC-Züge zwischen Hamburg und Nordrhein-Westfalen wurden umgeleitet und verspäteten sich um rund 30 Minuten, teilte die Bahn mit. Stopps an mehreren Bahnhöfen - darunter Bremen und Osnabrück - entfielen. Dafür hielten die Fernzüge an Ersatzbahnhöfen, von denen Reisende Regionalzüge und S-Bahnen nutzen konnten.
Am späten Nachmittag konnte die reguläre Strecke wieder befahren werden, allerdings zunächst nur eingleisig, wie ein Sprecher sagte. Damit kam es weiter zu Verspätungen, allerdings in geringerem Umfang als zuvor. Wann auf dem von der Störung betroffenen Abschnitt auch das zweite Gleis wieder nutzbar ist, war zunächst unklar. © dpa-infocom, dpa:210827-99-994593/3Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.