Städte beraten über Auswirkungen des Ukraine-Kriegs
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Die Folgen des Ukraine-Kriegs beschäftigen heute auch die niedersächsische Städteversammlung. Dabei geht es unter anderem um die Aufnahme und Verteilung der geflüchteten Menschen, ihre Integration sowie ihren Zugang zu Arbeitsmarkt, Schule und Kinderbetreuung, wie der Städtetag (NST) ankündigte. Viele Themen von 2015, als Hunderttausende Migranten nach Deutschland kamen, seien jetzt wieder aktuell. Weitere Themen der Städtevertreter sollen die Ganztagsbetreuung an Grundschulen sowie der Klimaschutz sein. Die Corona-Pandemie spiele hingegen nur eine nachrangige Rolle.
Als Redner werden unter anderem Ministerpräsident Stephan Weil, Landtagspräsidentin Gabriele Andretta (beide SPD) und Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) erwartet.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.