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SPD will Auskunft über Ausbaupläne für Stromnetze im Norden
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die SPD hat von der Landesregierung einen Bericht über den geplanten Ausbau der Stromnetze in Schleswig-Holstein bis 2040 gefordert. "Vor dem Hintergrund eines stetig steigenden Bedarfs an Strom müssen auch die Netze vor Überlastung geschützt werden", sagte der Landtagsfraktionsvorsitzende Thomas Losse-Müller der Deutschen Presse-Agentur. Die Netzplanung sei ein wesentlicher Baustein der Energiewende.
Elektroautos und die Nutzung von Wärmepumpen oder Solaranlagen seien auf dem Vormarsch, sagte Losse-Müller. Die Bundesnetzagentur habe bereits vor Netzengpässen gewarnt. "Für Schleswig-Holstein als Vorreiter in der Energiewende muss der Netzausbau besonders schnell gehen." Nach dem Willen der SPD soll die Regierung über den Status Quo im Mai im Landtag berichten.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.