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Spargelsaison nach schlechtem Start noch durchschnittlich
n-tv
Im April war es zu kalt für Spargel, aber im Mai zeigte sich das Wetter deutlich freundlicher. Weil die Preise nicht einbrachen, ziehen die Erzeuger des Stangengemüses kurz vor Ende der Saison am 24. Juni ein zufriedenstellendes Fazit.
München (dpa/lby) - Nach einem zu kalten und nassen Start hat es für die bayerischen Spargelbauern doch noch zu einer mittelmäßigen bis befriedigenden Saison gereicht. Auch die Nachfrage war stabil, allerdings belasten die hohen Kosten die Landwirte, wie bei den Erzeugerverbänden Franken und Südbayern sowie der Erzeugergemeinschaft Abensberger Qualitätsspargel zu hören ist. Traditionell endet die Ernte am 24. Juni, dem "Johannistag", damit sich die Pflanzen für das folgende Jahr regenerieren können.
"Insgesamt war es eine befriedigende Saison", sagte der Geschäftsführer des Spargelerzeugerverbands Südbayern, Peter Strobl. Zu Beginn sei das Wetter zwar nicht spargelfreundlich gewesen, doch später habe sich das geändert. Dennoch hätten sich Angebot und Nachfrage etwa die Waage gehalten, so dass die Preise "einigermaßen stabil" geblieben seien.
"Rückblickend war es eine zufriedenstellende Saison", sagt Petra Högl, die Vorsitzende der Erzeugergemeinschaft Abensberger Qualitätsspargel. Die Nachfrage habe gepasst, auch wenn manche Kunden auf günstigere Qualitätsstufen ausgewichen seien.
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Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
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Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.