Spahn soll Booster rechtssicher machen
n-tv
Angesichts der steigenden Inzidenzwerte wird Deutschen immer öfter zur Auffrischungsimpfung geraten. Die Vorgaben der Ständigen Impfkommission erschweren dieses Unterfangen jedoch. Das Land Berlin fordert von Spahn rechtliche Klarheit.
Das Land Berlin fordert von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn klare rechtliche Regeln, um allen Menschen ab 18 Jahren eine Auffrischungsimpfung gegen Corona zu ermöglichen. "Ein loses Schreiben ist KEINE einheitliche klare Regelung!", twitterte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci. "Bundesgesundheitsminister muss BUNDESEINHEITLICH in der Impfverordnung Boosterimpfung nach 5 Monaten verankern."
In einem Schreiben an alle Vertragsärzte in Deutschland hatten sich Spahn und der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, am Dienstag zwar dafür ausgesprochen, allen Menschen ab 18 Jahren eine Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus zu ermöglichen - auch wenn die letzte Impfung noch nicht sechs Monate her ist. Der Abstand sei "als zeitliche Richtschnur zu verstehen, der natürlich nicht tagesgenau einzuhalten ist".
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.