Sonniges Wochenende in Thüringen: Bis zu 35 Grad am Samstag
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Die Menschen in Thüringen müssen sich auf ein sonniges Wochenende mit Hitze am Samstag einstellen. "Der Freitag wird ein sehr schöner ruhiger Sommertag mit wenig Wind und viel Sonne", sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Freitag. Es werde freundlich und warm ohne Regen. Im Verlauf des Tages bilden sich einige Wolkenfelder. Die Temperaturen betragen maximal 25 bis 29 Grad, in den höheren Lagen 22 bis 25 Grad. Die Nacht zum Samstag soll teils klar und teils wolkig werden. Die Temperaturen gehen auf 17 bis 13 Grad zurück. "Da sollte man nochmal gut durchlüften", sagte der Sprecher.
Der Samstag wird zunächst heiter und es wird laut DWD heiß. Im Tagesverlauf nimmt die Bewölkung zu. Am frühen Abend kommt es vor allem in Westthüringen und Eichsfeld zu ersten Schauern und Gewittern mit stürmischen Böen. Es gibt Temperaturen von 32 und örtlich bis zu 35 Grad. In den höheren Lagen reichen die Temperaturen von 26 bis 31 Grad. Die Nacht zum Sonntag soll bedeckt werden. Schauer ziehen durch und es treten teils kräftige Gewitter mit Starkregen und Sturmböen auf. Die Temperaturen sinken auf 20 bis 16 Grad. Abseits von Schauern und Gewittern weht schwacher Wind.
"Der Sonntag wird relativ schön, mit viel Sonne, aber nicht mehr so heiß", sagte der Sprecher. Es soll zunächst regnen. Danach wird es wolkig und niederschlagsfrei. Die Höchstwerte liegen zwischen 27 und 30 Grad, in den höheren Lagen zwischen 22 und 26 Grad. Es weht mäßiger und spürbarer Wind, gebietsweise gibt es starke Böen. In der Nacht zum Montag fallen die Temperaturen auf 16 bis 12 Grad. Die Nacht wird wolkig und trocken.
München (dpa/lby) - Die bayerische Staatsregierung will die jahrelangen Planungen für ein neues Konzerthaus in München noch einmal komplett von vorn beginnen und damit eine Halbierung der Kosten erreichen. Kern des Projekts soll ein großer Konzertsaal sein - das "Drumherum" werde aber weniger, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München sagte. Ziel sei es, bis 2036 "erfolgreich zu sein".
Vechta (dpa/lni) - Bei Löscharbeiten in einem Wohnhaus in Vechta haben Einsatzkräfte der Feuerwehr am Dienstag einen Toten gefunden. Bei dem Mann handelt es sich wahrscheinlich um den 66 Jahre alten Bewohner, der alleine in dem Haus lebte, teilte die Polizei mit. Todes- und Brandursache müssten nun ermittelt werden.
Bielefeld (dpa/lnw) - Mit einem Geländewagen sind Diebe in die Tür eines Juweliergeschäfts in Bielefeld gefahren und haben Schmuck aus den Vitrinen gestohlen. Mindestens drei maskierte Männer seien in der Nacht zum Dienstag mit dem Wagen in die Front des Geschäfts gefahren, sagte ein Polizeisprecher. Eine Glastür wurde dabei so stark beschädigt, dass die Täter zu Fuß in den Laden gelangten. Sie hätten "diversen Schmuck" erbeutet, teilte die Polizei mit, ohne weitere Details zu nennen. Dann seien sie mit dem Geländewagen geflüchtet, hätten wenig später aber das Fluchtfahrzeug gewechselt. Die Ermittler hoffen bei der Fahndung nun auch auf Hinweise von Zeugen.
Dresden (dpa/sn) - Zum Erhalt der sächsischen Kur- und Erholungsorte fordern der Tourismusverband und der Heilbäderverband einen Mehrlastenausgleich. Ohne einen Ausgleich für die zusätzlichen Kosten für Erhalt, Ausbau und Schaffung, der für die staatlichen Prädikate notwendigen Infrastruktur, sei die Zukunft dieser Orte in Gefahr, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung am Dienstag. Die damit verbundenen Ausgaben auf kommunaler Seite stünden in keinem Verhältnis zu den Einnahmen der Gemeinden und belasteten damit den Haushalt der Kommunen enorm.
Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.