Sonder-Impftermine für Wahlhelfende werden kaum gebucht
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Berlin (dpa/bb) - Wahlhelfende für die Senatswahl in Berlin buchen bislang kaum die extra für sie reservierten Impftermine. Seit Donnerstag können diejenigen, die am 26. September in den Wahllokalen aushelfen, Impftermine zwischen dem 12. und dem 18. Juli zu buchen. "Bisher haben allerdings sehr wenige Wahlhelfende diese Sonder-Impftermine genutzt", teilte die Landeswahlleitung am Freitag mit. Möglicherweise hätten viele bereits über andere Wege einen Impftermin bekommen.
Die Landeswahlleitung hat für den 26. September ursprünglich 34.000 Wahlhelfende gesucht. Das sind rund 14.000 mehr als bei vergangenen Wahlen. Weil in Berlin am gleichen Tag Wahlen zum Deutschen Bundestag, zum Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen anstehen, sind deutlich mehr Wahllokale und Briefwahllokale geplant als üblich. Hinzu kommt möglicherweise der Volksentscheid "Deutsche Wohnen & Co enteignen". Für die Aufgabe als Beisitzer in den Wahllokalen seien inzwischen ausreichend Helferinnen und Helfer gefunden, sagte am Freitag ein Sprecher der Landeswahlleitung. Manche Bezirke suchten aber noch Wahlvorsteher und Schriftführer. Wahlberechtigte könnten sich nach wie vor für diese Aufgaben am Wahltag melden.Boeker Mühle (dpa/mv) - Ein Bus ist in Boeker Mühle (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) gegen einen Baum geprallt, dabei sind vier Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Der Busfahrer kam mit dem Linienbus am Freitagnachmittag von der Kreisstraße ab und wurde durch den Unfall wie auch eine 60-jährige Mitfahrerin schwer verletzt. Das teilte die Polizei am Abend mit. Warum der 54-Jährige mit dem Bus von der Straße abkam, war zunächst unklar. Zwei weitere Fahrgäste, eine 70-Jährige und ein 74-Jähriger, erlitten leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten die Verletzten in Krankenhäuser.
Bremen (dpa/lni) - Der Stahlhersteller ArcelorMittal plant den Bau von bis zu zehn neuen Windrädern auf dem Gelände des Stahlwerks in Bremen. Dazu arbeitet ArcelorMittal mit dem Bremer Windparkentwickler und -betreiber WPD zusammen, wie aus einer Mitteilung von Freitag hervorgeht. "Die Unterzeichnung der Absichtserklärung markiert einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stahlproduktion des Stahlwerkes", hieß es darin.