Sommersemester wieder mit Präsenz-Lehre an Hochschulen
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Lange Zeit blieben Thüringens Hörsäle leer, Seminare wurden per Videokonferenz belegt. Schon bald soll sich das wieder ändern. Die Präsenzveranstaltungen kehren zurück. Doch ganz und gar wie vor der Corona-Pandemie wird es wohl nicht.
Erfurt (dpa/th) - Im kommenden Sommersemester sollen Thüringens Hochschulen wieder weitgehend im Normalbetrieb laufen: Statt Online-Lehrveranstaltungen sollen ab April trotz Corona-Pandemie Vorlesungen und Seminare weitgehend in Präsenz stattfinden. "Wir wollen so früh wie möglich das Signal an Studierende und Lehrpersonal geben, dass wir ab dem Sommersemester auch an den Hochschulen wieder zu weitgehender Normalität zurückkehren", erklärte Thüringens Wissenschaftsstaatssekretär Carsten Feller am Freitag nach einem Gespräch mit Vertretern der Thüringer Landespräsidentenkonferenz.
Das Sommersemester beginnt am 1. April. Start für Vorlesungen und andere Lehrveranstaltungen ist je nach Hochschule ein bis zwei Wochen später.
Während der Corona-Pandemie wurden viele Lehrveranstaltungen an Thüringens Hochschulen ins Internet verlagert. Teils war auch der Zugang zur jeweiligen Hochschule reglementiert. Aktuell gilt die 3G-Regelung. Bedeutet: Nur Geimpfte, Genesene oder Menschen mit aktuellem negativen Corona-Testergebnis haben Zutritt zu den Hochschulen. "Für den März werden wir die 3G-Regel an den Hochschulen übergangsweise noch aufrechterhalten - danach prüfen wir, ob diese Vorschrift komplett entfallen kann", kündigte Feller an.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.