Sommer zeigt sich schwül und gewittrig
n-tv
Potsdam/Berlin (dpa/bb) - Nach der jüngsten großen Hitze zeigt sich der Sommer in Berlin und Brandenburg zunächst mehr schwül und gewittrig. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Potsdam mitteilte, ziehen am Donnerstag von Westen her Wolken auf. Ab dem Mittag sind dann gebietsweise Schauer sowie Gewitter mit Starkregen, Hagel und stürmische Böen bis Windstärke acht möglich. Den meisten Sonnenschein gibt es voraussichtlich entlang Oder und Neiße. Die Temperaturen sollen zwischen 28 und 34 Grad erreichen, in der Nacht zwischen 18 bis 15 Grad.
Am Freitag klart es laut Prognose nach wolkigem Beginn wieder auf und es bleibt meist trocken. Nur in den nördlichen Landesteilen soll es am Vormittag noch einzelne Schauer geben. Die Temperaturen steigen auf bis zu 24 Grad im Norden, liegen um 27 Grad in Berlin und gehen bis 30 Grad herauf in der Niederlausitz.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.