SMS soll künftig im Katastrophenfall warnen
n-tv
Die Jahrhundertflut Mitte Juli hinterlässt Spuren und wirft die Frage auf, wie mit Naturkatastrophen besser umgegangen werden kann. Denn die rechtzeitige Warnung rettet Menschenleben. Um den Aufbau der zerstörten Regionen voranzutreiben, beschließt die Bundesregierung milliardenschwere Fluthilfen.
Die Bundesregierung will im Katastrophenfall Bürger künftig mit zusätzlichen Push-Nachrichten aufs Handy warnen. Damit werden Konsequenzen aus den verheerenden Unwettern in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gezogen, bei denen im Juli viele Bürger von den Überschwemmungen überrascht wurden. Mindestens 180 Menschen verloren ihr Leben. Das Kabinett billigte nun eine Formulierungshilfe für die Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und SPD, damit die rechtlichen Änderungen zeitnah umgesetzt werden können. Für die Einführung des sogenannten Cell Broadcasting muss das Telekommunikationsgesetz angepasst werden. "Die Warnung der Bevölkerung muss klappen, auf allen Kanälen", sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer. "Die Einführung von Cell Broadcast wird Sirenen, Apps und den Rundfunk ergänzen."Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.