Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 1714
n-tv
Nach einem kleinen Rückgang am Sonntag klettert der Inzidenzwert wieder leicht. Aktuell gibt ihn das RKI mit 1714,2 an. 92.314 weitere Corona-Tests fallen positiv aus, die Zahlen aus Brandenburg fehlen allerdings. Knapp 127.000 Infizierte in Deutschland sterben seit Pandemie-Beginn.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder leicht gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Montagmorgen mit 1714,2 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1708,7 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1543,0 (Vormonat: 1346,8).
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 92.314 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 92.378 Ansteckungen. Allerdings meldet das Bundesland Brandenburg aktuell keine Zahlen. Die genannten Angaben beziehen sich also auf 15 von 16 Bundesländern. Experten gehen zudem von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 13 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 19 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 18.772.331 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Lange bleiben die Schäden durch das Hochwasser in Süddeutschland auf Gebäude und Infrastruktur beschränkt. Nun gibt es aber auch erste menschliche Opfer. Ein Feuerwehrmann stirbt bei einem Einsatz in der Nacht, ein weiterer wird vermisst. Zudem fehlt jeder Spur einer Frau. Retter befürchten das Schlimmste.