Sieben-Tage-Inzidenz klettert auf 75,1
n-tv
Sie macht keine großen Sprünge, aber der Anstieg ist kontinuierlich: Erneut steigt in Deutschland die Sieben-Tage-Inzidenz. Derweil bleibt die Zahl der Corona-Todesfälle laut Robert-Koch-Institut im Vergleich zur Vorwoche konstant.
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland ist am siebten Tag in Folge gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche mit 75,1 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 74,4 gelegen, vor einer Woche bei 65,8 (Vormonat: 70,5). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 6771 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 4.18 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 4971 Ansteckungen gelegen.
Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 88 Todesfälle verzeichnet - genau so viele wie vor einer Woche. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.384.616 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Vielerorts im Süden Deutschlands sind die Wassermassen noch immer nicht abgeflossen. Meteorologen sagen derweil neue Niederschläge voraus - wenn auch weniger heftig. Die Behörden machen bereits Platz in Talsperren und Wasserspeichern. Und für ein Bundesland nennen Versicherer eine erste Schadenssumme.
Im Braunschweiger Prozess gegen Christian B. geht es um drei Vergewaltigungs- und zwei Missbrauchsfälle. Alle Augen richten sich jedoch auf den Angeklagten, weil er der Hauptverdächtige im Fall Maddie ist. Nun äußert sich ein leitender Ermittler überraschend über Zusammenhänge mit dem Verschwinden des britischen Mädchens.