Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt auf 941,0
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist am Mittwoch auf 941,0 gestiegen. Am Vortag hatte die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in sieben Tagen lag bei 912,4 gelegen - am Mittwoch vergangener Woche bei 849,2. Wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel weiter hervorgeht (Datenstand: 18.46 Uhr), wurden 5651 Corona-Neuinfektionen registriert. Am vergangenen Mittwoch waren es 5425.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz gab das Robert Koch-Institut (RKI) mit 1171,9 an. Im bundesweiten Vergleich hatte Schleswig-Holstein nach den Zahlen vom Mittwochmorgen weiterhin die viertniedrigste Inzidenz - nach Hamburg, Bremen und Hessen.
Die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Patientinnen und Patienten mit Corona je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche lag bei 6,12 - nach 5,96 am Vortag und 5,81 vor einer Woche.
382 Patienten lagen am Mittwoch im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Krankenhäusern - das waren 3 mehr als am Dienstag. Von ihnen wurden 41 auf einer Intensivstation behandelt und 25 dort beatmet. Die Zahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie stieg im Vergleich zum Dienstag um 5 auf 2130.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.