Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt auf 89,4
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist erneut gestiegen. Die Landesmeldestelle wies am Mittwochabend (Stand: 19.22 Uhr) den Wert 89,4 aus. Am Dienstag hatte er noch bei 82,2 gelegen, am vergangenen Mittwoch bei 71,2. Damit ist die Zahl der Corona-Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen aber immer noch deutlich niedriger als der Bundesdurchschnitt, für den das Robert Koch-Institut am Morgen 232,1 nannte.
Die Zahl der Neuinfektionen wurde von der Landesmeldestelle mit 588 angegeben, nach 611 am Vortag und 346 am Mittwoch vor einer Woche. Zwei neue Todesfälle kamen hinzu, seit Beginn der Pandemie wurden damit 1747 Tote im Zusammenhang mit Covid-19 registriert.
Am höchsten war die Sieben-Tage-Inzidenz im Land am Mittwoch weiter in Kiel. Dort kletterte sie auf 120,0. Der niedrigste Wert wurde im Kreis Steinburg mit einer Inzidenz von 49,7 verzeichnet.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.