Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt unter 1000
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein ist am Freitag unter die Schwelle von 1000 gesunken: auf 992,7 Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100.000 Einwohner. Am Vortag waren es 1022,8, am Freitag zuvor 934,5. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen sank von 5463 am Donnerstag auf 3997 am Freitag, wie weiter aus den Daten des Landesmeldeamtes hervorgeht.
Binnen eines Tages starben sechs weitere Menschen wegen einer Corona-Infektion - und damit vergleichsweise viele. Die Gesamtzahl der Toten seit Beginn der Pandemie stieg auf 1963. Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche - sank seit Donnerstag von 6,42 auf 6,32. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
Die Zahl der in Krankenhäusern liegenden Covid-19-Patienten stieg um 26 auf 367, die der Covid-19-Erkrankten auf Intensivstationen liegt weiter bei 47. Von ihnen mussten unverändert 32 beatmet werden (+1).
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hatten weiter der Kreis Stormarn (1602,9), die kreisfreie Stadt Neumünster (1385,4) und Flensburg (1205,3). In vier weiteren Kreisen oder kreisfreien Städten lag der Wert ebenfalls über 1000. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichneten die Kreise Plön (519,5), Dithmarschen (556,8) und Steinburg (656,4).
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.