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Sieben-Tage-Inzidenz in Hessen erneut gestiegen
n-tv
Wiesbaden/Berlin (dpa/lhe) - In Hessen haben sich innerhalb eines Tages 824 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen lag bei 204,1, wie aus Daten des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag hervorgeht (Stand 3.17 Uhr). Am Vortag hatte dieser Wert bei 202,0 gelegen. Ein weiterer Mensch starb im Zusammenhang mit Covid-19, damit stieg die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie auf 8567. Insgesamt wurden in Hessen 483.681 Corona-Fälle nachgewiesen.
Für die Hospitalisierungsinzidenz, die als wichtiger Gradmesser für die Einschätzung der Corona-Lage gilt, wurde kein aktueller Wert genannt. Am Vortag hatte der Wert bei 2,99 gelegen. Die Hospitalisierungs-Inzidenz gibt an, wie viele Covid-19-Patienten pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen neu in Kliniken aufgenommen wurden.
Eine Bewertung der aktuellen Daten ist allerdings weiterhin nur eingeschränkt möglich. Das RKI wies auch am Montag darauf hin, dass zum Jahreswechsel mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen sei. Deshalb könnten die offiziell ausgewiesenen Fallzahlen nur ein unvollständiges Bild der Corona-Lage zeigen.
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Pirna (dpa/sn) - In Pirna haben zwei Männer drei Frauen rassistisch beschimpft und ihnen mit Schlägen gedroht. Wie ein Sprecher der Polizei am Montag mitteilte, blieben die Frauen im Alter von 17, 28 und 46 Jahren aus dem Libanon sowie Libyen am frühen Sonntagabend körperlich unverletzt. Gegen die zwei Tatverdächtigen im Alter von 46 und 64 wird nun wegen Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Gegen den 64-Jährigen ermittelt die Polizei außerdem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, da er sich gegen die polizeilichen Maßnahmen wehrte. Nachdem die Polizei seine Identität feststellte, habe der 64-Jährige zielgerichtet die Auseinandersetzung mit den Frauen und Zeugen gesucht, hieß es. Laut Polizei seien die Beamten sofort eingeschritten. Außerdem habe der 64-Jährige zunächst eine falsche Identität angegeben.
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Tierschenreuth (dpa/lby) - Nach dem Fund einer Flasche mit Brandmittel an einem Mehrfamilienhaus ermittelt die Polizei in der Oberpfalz wegen versuchter schwerer Brandstiftung. Anwohner hätten an dem Haus in Tirschenreuth Schäden an der Fassade und an mehreren Fenstern bemerkt, teilte die Polizei am Montag mit. Beamte hätten am Freitag vor Ort dann die Flasche entdeckt, mit deren Hilfe mutmaßlich Teile des Gebäudes in Brand gesetzt werden sollten. Verletzt wurde bei dem Vorfall demnach niemand. Das Motiv blieb zunächst unklar. Die Polizei suchte nach dem Täter und bat um Hinweise von Zeugen.