Sieben-Tage-Inzidenz im Saarland steigt auf 35,1
n-tv
Saarbrücken/Berlin (dpa/lrs) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen im Saarland ist gestiegen. Nach Daten des Berliner Robert Koch-Instituts (Stand 3.11 Uhr), betrug der Wert am Dienstag 35,1, am Tag zuvor hatte er bei 31,8 gelegen. Es wurden 50 neue Corona-Neuinfektionen und drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet. Insgesamt zählt das Bundesland damit 40.774 Corona-Fälle und 1009 Todesfälle seit Beginn der Pandemie. Mit der Inzidenz wird die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen erfasst. In den Regionen wies der Saarpfalz-Kreis mit 55,6 die höchste Inzidenz auf. Am niedrigsten war der Wert im Kreis Merzig-Wadern mit 19,4.
Nach den Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Dienstag (Stand 07.19 Uhr) wurden 32 Covid-19-Kranke auf Intensivstationen behandelt, von denen 19 beatmet wurden. © dpa-infocom, dpa:210601-99-816469/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.