Shuttle hat 40.000 private Helfer in Ahr-Flutgebiet gebracht
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Bad Neuenahr-Ahrweiler (dpa/lrs) - Seit der tödlichen Sturzflut Mitte Juli im Ahrtal hat ein ehrenamtlich entstandener Shuttledienst rund 40.000 private Helfer in das Katastrophengebiet gebracht. Alleine am ersten Tag kurz nach dem Hochwasser seien es 300 und "am stärksten Tag" 3000 gewesen, sagte der Initiator Marc Ulrich am Dienstag in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Der Leiter des Krisenstabes, Thomas Linnertz, betonte, es sei unvorstellbar, wie viele Helfer mit angepackt hätten - und auch nach sechs Wochen reiße ihr Strom noch nicht ab. Der Veranstalter Oliver Vordemvenne kündigte an, dass ehrenamtliche Helfer wohl von diesem Wochenende an auch im nahen Leimersdorf in einem Camp duschen und schlafen könnten.
Am 14. und 15. Juli hatte nach extremem Starkregen eine hohe Sturzflut weite Teile des Ahrtals zerstört. Mindestens 133 Menschen kamen ums Leben. Vier werden nach Polizeiangaben vom Dienstag noch immer vermisst. © dpa-infocom, dpa:210824-99-952570/2Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.