Serie von Werkzeugdiebstählen: Polizei rät zur Vorsicht
n-tv
Nürnberg (dpa/lby) - Auf Werkzeuge von Handwerkern haben es Unbekannte derzeit verstärkt rund um Nürnberg und Fürth abgesehen. Seit März häuften sich die Diebstähle von Werkzeugen aus Fahrzeugen von Handwerkern, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Donnerstag mit. 20 Wagen seien nachts gewaltsam geöffnet und Werkzeuge im Wert von insgesamt etwa 78.000 Euro gestohlen worden. An den Autos entstand ein Schaden von etwa 9000 Euro.
Der letzte angezeigte Fall stamme aus Fürth, wo am vergangenen Wochenende zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen ein Auto aufgebrochen und Werkzeuge gestohlen wurde. Wegen der Häufung gehen die Ermittler davon aus, dass die Taten zusammenhängen. Sie raten, Fahrzeuge mit Werkzeugen nachts in Garagen oder auf gesichertem Gelände abzustellen. Bestenfalls sollten die Werkzeuge an einem sicheren Ort und nicht im Auto verwahrt werden.
Meckenbeuren (dpa/lsw) - Die Gemeinde Meckenbeuren im Bodenseekreis rüstet sich nach dem Hochwasser am Wochenende für eine zweite Welle. Derzeit seien die Pegelstände zwar rückläufig, aber ab Montag werde ein erneuter Anstieg der Pegel auf ein ähnlich hohes Niveau von mehr als vier Metern erwartet, sagte eine Sprecherin der Gemeinde. Aus einsatzstrategischen Gründen pumpe man die Keller deshalb weitgehend noch nicht aus, da das Wasser direkt wieder hineinfließen würde. Die Sprecherin kritisierte zudem Schaulustige im örtlichen Hochwassergebiet, die sich am Nachmittag nicht angemessen verhalten hätten.
Erlangen (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Motorradgeschäft in Erlangen ist ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, seien neben dem Gebäude auch mehrere ausgestellte Motorräder in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anwohner hatte das Feuer in der Nacht zum Freitag bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Hinweise auf eine Brandstiftung hätten sich zunächst nicht ergeben. Die Kripo habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die CDU meldet am Samstag einen Cyberangriff auf ihr Netzwerk. Der Sicherheitsexperte der Partei, Roderich Kiesewetter, vermutet dahinter professionelle Täter in Russland. Er zieht eine Verbindung zu einer Attacke auf die SPD im vergangenen Jahr. Ermittler sehen dies als Teil einer Kampagne in Europa.