Serie an Höchstzahlen bei Neuinfektionen setzt sich fort
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) hat den zweiten Tag in Folge eine Höchstzahl an registrierten Corona-Neuinfektionen an einem Tag gemeldet. Das Amt meldete am Mittwoch 927 Neuinfektionen, rund 150 mehr als am Vortag. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg im Vergleich zum Dienstag um 12,2 Infektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen auf 206. Vor einer Woche hatte dieser Wert 183,6 betragen.
Vier der acht Landkreise und kreisfreien Städte erscheinen auf der Risikokarte des Landes orange eingefärbt. Sind Regionen drei Tage orangefarben, gilt in vielen Freizeitbereichen 2G, also Zutritt nur für Geimpfte und Genesene. Auch das Land insgesamt erscheint seit Dienstag orange eingefärbt. Das hat aber laut dem Gesundheitsministerium keine Konsequenzen.
Weiter gestiegen ist auch die Zahl der Covid-Patienten in den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen: Das Amt meldete am Mittwoch 225 Klinik-Patienten, von denen 58 intensivmedizinisch behandelt werden müssen. Vor einer Woche waren 153 Covid-Patienten in den Krankenhäusern und davon 33 auf den Intensivstationen. Die zugehörige Hospitalisierungs-Inzidenz lag landesweit bei 5,6, in den Kreisen Vorpommern-Rügen mit 8,0 und Ludwigslust Parchim mit 8,5 jedoch schon deutlich über dem Durchschnitt.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.