Seniorin fällt ins Wasser: Rettung per SUP-Board
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Schwerin (dpa/mv) - Eine 80-Jährige ist im Schweriner Heidensee beim Entenfüttern ins Wasser gefallen und von einer Stand-Up-Paddlerin vor dem Ertrinken gerettet worden. Die Seniorin war am Freitagmittag in ihrem Bootshaus in den See gestürzt und aus eigener Kraft nicht mehr herausgekommen, wie die Wasserschutzpolizei mitteilte. Sie konnte sich jedoch an einem Pfahl festhalten und um Hilfe rufen. Eine Frau, die zufällig in der Nähe auf einem Stand-Up-Paddle-Board (SUP) unterwegs war, hörte die Hilferufe und konnte die 80-Jährige auf ihr Board retten.
Die unterkühlte und geschwächte 80-Jährige wurde dann vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Ohne die Hilfe der Stand-Up-Paddlerin hätte sie den Unfall wahrscheinlich nicht überlebt, hieß es weiter.
Nürnberg (dpa/lby) - Nach einer Schlägerei in Nürnberg ist ein 31-Jähriger im Krankenhaus gestorben. Wie eine Sprecherin der Polizei am Montagmorgen mitteilte, erlag der Mann am Sonntag seinen Verletzungen. Zwei 21 und 22 Jahre alte Männer sitzen wegen des Vorfalls seit Samstag in Untersuchungshaft. Die Polizei ermittle wegen Totschlags.
Schwerin (dpa/mv) - Wie bei der Europawahl droht die CDU in Mecklenburg-Vorpommern auch bei der Kommunalwahl ihren Spitzenplatz in der Wählergunst zu verlieren. Nach Auszählung von 1100 der knapp 2000 Kommunalwahlbezirke erreichte die AfD 27 Prozent der Stimmen. Damit würde die Partei ihren Stimmenanteil im Vergleich zur vorhergehenden Kommunalwahl verdoppeln. Bei leichten Verlusten erreichte die CDU zur Halbzeit der Stimmauszählung etwa 24 Prozent.
Magdeburg (dpa/sa) - Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ist mit dem Abschneiden bei der Europawahl in Sachsen-Anhalt sehr zufrieden. Mit Platz drei seien die Erwartungen weit übertroffen worden, sagte Landeskoordinator John Lucas Dittrich der dpa am Sonntagabend. "Wir sind alle total zufrieden, das ist mega." Ein BSW-Landesverband solle im Herbst gegründet werden, kündigte Dittrich an.
Pfaffenhofen a.d.Ilm (dpa/lby) - Der Landkreis Pfaffenhofen hat den Katastrophenfall wegen Hochwassers wieder aufgehoben. Das entschied Landrat Albert Gürtner (Freie Wähler) am Sonntagabend, wie das Landratsamt in Pfaffenhofen am Fluss Ilm mitteilte. Als Grund wurde auf die fallenden Pegelstände verwiesen. Zudem habe sich die Lage in den weiterhin gefährdeten Orten stabilisiert. Der Katastrophenfall war in dem Landkreis am Samstag vor einer Woche ausgerufen worden.