
Senatorin plant weitere Anpassung der A100-Verkehrsführung
n-tv
Die Verkehrssituation rund um den neuen Abschnitt der A100 in Treptow bleibt chaotisch. Der Senat plant nun, auf der Behelfsbrücke eine Radspur umzuleiten, um mehr Platz für Autos zu gewinnen.
Berlin (dpa/bb) - Mit einem weiteren Autofahrstreifen auf der Behelfsbrücke an der Treptower Ausfahrt des neuen Abschnitts der A100 hofft Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) auf eine Beruhigung der dortigen Verkehrslage. Dafür solle der in Richtung Treptow verlaufende Radweg über die Brücke mit dem Radweg auf der Gegenseite zusammengelegt werden, sagte Bonde im Verkehrsausschuss. So entstehe in Richtung Friedrichshain Platz für einen zweiten Kfz-Fahrstreifen.
"Durch die Verdoppelung der Fahrstreifen ist dann jedenfalls eine deutliche Verbesserung zu erwarten", betonte die Senatorin. "Die Maßnahmen sollen in Abstimmung mit allen Beteiligten schnellstmöglich umgesetzt werden."
Für Radfahrer steht dann künftig nur noch ein Radweg über die Brücke zur Verfügung, den sie sich in beide Richtungen teilen müssen. Durch die neue Verkehrsführung müssten die Radfahrer und -fahrerinnen allerdings nicht mehr an der Ein- und Ausfahrt der Baustelle vorbei, hieß es. Bonde sprach deshalb von einem Sicherheitsgewinn.
