Senat will Stellen im öffentlichen Dienst schneller besetzen
n-tv
Der Fachkräftemangel trifft auch die Berliner Verwaltung, viele Stellen sind nicht besetzt. Der Senat will nun mit einem neuen Konzept gegensteuern.
Berlin (dpa/bb) - Freie Stellen in der öffentlichen Verwaltung des Landes Berlin sollen künftig schneller besetzt werden können. Ziel sei, geeigneten Bewerbern einen Schnelleinstieg zu ermöglichen, sagte Finanzsenator Stefan Evers (CDU) am Dienstag. Bisher sei eine Verfahrensdauer von bis zu acht Monaten keine Seltenheit. Damit sei die Verwaltung für manche Bewerberinnen und Bewerber wenig attraktiv. Daher gelte es, in Zusammenarbeit etwa mit den Personalvertretungen zu besseren Lösungen zu kommen, um die Verfahren zu beschleunigen.
Das Vorhaben ist Teil des Personalentwicklungsprogramms 2030, das der Senat am Dienstag beschloss. Dort sind zahlreiche weitere Ideen aufgeführt, um in Zeiten von Fachkräftemangel mehr Menschen für einen Job in der Landesverwaltung zu gewinnen.
Zu den Vorhaben gehören eine schrittweise Angleichung der Bezahlung im öffentlichen Dienst Berlins an das Bundesniveau, eine Modernisierung des Dienstrechts für mehr Flexibilität beim Personaleinsatz und systematische Weiterbildung von Beschäftigten.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.