Selenskyj filmt sich in Kiew: "Wir sind hier"
n-tv
Um seine Landsleute zu überzeugen, dass er nicht geflohen ist, filmt sich der ukrainische Präsident Selenskyj mit seiner Regierungsmannschaft vor dem Präsidialpalast in Kiew: "Wir sind hier", sagt er. Alle tragen Militärhemden und strahlen Kampfesmut aus. Laut US-Militär ist die Kommandogewalt noch intakt.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich mit weiteren ranghohen Politikern vor dem Präsidentschaftsgebäude in Kiew gezeigt. Er sei gemeinsam mit Ministerpräsident Denys Schmyhal sowie den Chefs der Präsidialverwaltung und des Parlaments in der ukrainischen Hauptstadt, sagte Selenskyj in einem kurzen Clip, den er am Abend auf seiner Facebook-Seite veröffentlichte. "Wir sind alle hier", sagte er. Dazu schrieb er: "Wir sind in Kiew. Wir verteidigen die Ukraine." Damit reagierte Selenskyj, der wie die anderen Spitzenpolitiker ein Uniformhemd trug, auf Gerüchte, er verstecke sich in einem Bunker oder habe die Stadt verlassen.
Der Vorstoß der russischen Streitkräfte in der Ukraine verliert derweil nach Darstellung der USA etwas an Dynamik. Der Widerstand in der Ukraine sei größer als von der Führung in Moskau erwartet, sagt ein ranghohes Mitglied des US-Militärs. Die militärische Kommandogewalt der Ukraine sei intakt. Russland greife hauptsächlich militärische Ziele an. Aber auch Wohngegenden seien von Raketen getroffen worden.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.