Seelsorge-Hotline über die Weihnachtstage
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Zur Weihnachtszeit gibt es wieder eine Seelsorge-Hotline der katholischen und evangelischen Kirche in Niedersachsen. Die Leitung werde am 22. Dezember um 14 Uhr freigeschaltet, teilte ein Sprecher des Landeskirchenamts der Evangelisch-reformierten Kirche am Donnerstag mit. Menschen, die einsam sind, können unter der kostenfreien Rufnummer 0800 111 2017 mit ausgebildeten Seelsorgerinnen und Seelsorgern sprechen. Die Hotline ist bis zum 2. Januar 2022 täglich von 14 bis 20 Uhr besetzt. Das ökumenische Angebot wird von der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen und dem Bistum Hildesheim getragen.
© dpa-infocom, dpa:211216-99-405956/2
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.