Schwesig fordert mehr Zukunftstechnologien für den Osten
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Schwerin (dpa/mv) - Vor der Ministerpräsidentenkonferenz der Ost-Länder mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am (heutigen) Mittwoch hat Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin Manuela Schwesig (SPD) mehr Zukunftstechnologien für die neuen Länder gefordert. "Bund und Länder müssen gemeinsam dafür sorgen, dass die ostdeutschen Länder bei Zukunftstechnologien mit vorne dabei sind", erklärte Schwesig. Die ostdeutschen Länder wollten sich bei der Ministerpräsidentenkonferenz mit Merkel für die Einrichtung eines Wasserstoff-Infrastrukturstrangs im Osten Deutschlands stark machen. Schwesig sieht zudem auch in anderen Zukunftsbranchen wie der Biotechnologie und Medizintechnik große Zukunftschancen für den Osten, wie sie sagte.
30 Jahre nach der Deutschen Einheit sei die Ost-West-Angleichung noch nicht abgeschlossen, so Schwesig weiter. Dies müsse auch in den kommenden Jahren ein Schwerpunkt auf Bundesebene sein. Ein großes Thema für viele in den ostdeutschen Ländern sei nach wie vor die Angleichung der Löhne und Renten. "Bei den Renten hat sich mit der gesetzlichen Festschreibung der Ost-West-Angleichung bis 2024 und der Einführung der Grundrente etwas getan", sagte Schwesig. Die Ost-West-Angleichung sei aber erst geschafft, wenn es keine Unterschiede mehr gebe. "Das bleibt das große Gerechtigkeitsthema für die kommenden Jahr." Die Regierungschefs der sechs ostdeutschen Bundesländer beraten sich am Mittwoch (11.30 Uhr) pandemiebedingt im Rahmen einer Videokonferenz. Anschließend ist nach Angaben der Staatskanzlei Brandenburg ein Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Länder, Marco Wanderwitz (beide CDU), im Kanzleramt (15.00 Uhr) geplant, ebenfalls als Videoschalte. Brandenburg hat derzeit den Vorsitz bei der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) der ostdeutschen Länder. © dpa-infocom, dpa:210602-99-828777/2Köln (dpa/lnw) - Das Erzbistum Köln hat einen Pfarrer aus dem Großraum Langenfeld-Monheim bis auf Weiteres von seinen Aufgaben freigestellt. Hintergrund der Entscheidung seien "mutmaßliche Verfehlungen im Rahmen seiner Amtsausübung", teilte das Erzbistum am Montag mit. Genauere Gründe für die Suspendierung waren zunächst nicht bekannt. Das Erzbistum Köln machte dazu auf Nachfrage keine näheren Angaben. Es handele sich um ein laufendes Verfahren, sagte eine Sprecherin.
Schirgiswalde-Kirschau (dpa/sn) - Zwei Teenager sind bei einem Autounfall in Schirgiswalde-Kirschau (Landkreis Bautzen) verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, verlor der 19 Jahre alte Autofahrer am Sonntag in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug und krachte in einen Straßengraben. Er und sein 16 Jahre alte Beifahrer kamen mit Verletzungen in ein Krankenhaus. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 8000 Euro.
Hettstedt (dpa/sa) - Eine Kutsche ist in der Ortschaft Walbeck (Landkreis Mansfeld-Südharz) gegen einen Lichtmast geprallt. Ein Mann und eine Frau stürzten am Sonntagabend vom Kutschbock und wurden verletzt - der Mann schwer, wie die Polizei Halle am Montag mitteilte. Die zwei Pferde, die vor der kleinen Kutsche angespannt waren, waren durchgegangen und davongelaufen, hieß es. Vermutlich sei die Deichsel der Kutsche gebrochen, woraufhin sie von der Straße abkam und gegen den Lichtmast prallte. Die Pferde konnten demnach eingefangen werden, mindestens eines trug Verletzungen davon.
Malsch (dpa/lsw) - Ein Segelflugzeug ist am Montagmittag in der Nähe des Segelflugplatzes Malsch (Kreis Karlsruhe) abgestürzt. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde dabei ein Mensch verletzt, wie ein Polizeisprecher sagte. Vermutlich sei das Flugzeug von dem Segelflugplatz gestartet, das müsse aber noch abschließend geklärt werden. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt.
Offenbach (dpa/lhe) - Das Wetter in Hessen zeigt sich in den kommenden Tagen wechselhaft mit örtlichen Schauern und Gewittern. Am Dienstag soll es Schauer und teils länger anhaltenden Regen sowie teils Gewitter geben, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mitteilte. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 und 25 Grad. In der Nacht zum Mittwoch bleibt es verbreitet regnerisch, vereinzelt gibt es noch Gewitter.