Schwerer Unfall bei Blankenheim - drei Frauen gestorben
n-tv
Blankenheim (dpa/sa) - Bei den drei Toten nach einem schweren Autounfall bei Blankenheim (Landkreis Mansfeld-Südharz) handelt es sich um drei Frauen - zwei 61-Jährige und eine 82-Jährige. Ein 83 Jahre alter Mann war bei dem Unfall am Dienstag schwerst verletzt in eine Klinik geflogen worden, wie die Polizei Halle am Mittwoch mitteilte. Ein 49 Jahre alter Mann wurde demnach leicht verletzt.
Die Polizei geht davon aus, dass der 83-Jährige mit seinem Auto aus ungeklärter Ursache von seiner Spur nach links geraten und dort seitlich mit dem Wagen des jüngeren Mannes zusammengestoßen war. Danach soll er auf der Landstraße frontal mit dem Auto der drei Frauen kollidiert sein. Die Autoinsassen wurden nach Polizeiaussagen vom Dienstag eingeklemmt und mussten mit schwerer Bergetechnik befreit werden.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.