Schulstart: Mehr Kinder aus Ukraine an NRW-Schulen
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Zum Beginn des neuen Schuljahres hat sich die Zahl der ukrainischen Kinder und Jugendlichen an den Schulen in Nordrhein-Westfalen erhöht. Derzeit sind 32.257 Schüler und Schülerinnen aus der Ukraine im Land registriert. Das seien rund 7500 mehr als vor den Sommerferien, berichtete das Online-Portal nw.de der Bielefelder Tageszeitung "Neue Westfälische" unter Berufung auf das NRW-Schulministerium. Vor den Ferien seien 24.662 ukrainische Kinder und Jugendliche an den Schulen gemeldet gewesen. Insgesamt gibt es nach Angaben des Ministeriums zum Schulstart in NRW rund 70.000 neu zugewanderte Kinder in der Schülerschaft. Somit stamme etwa die Hälfte aus der Ukraine.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.