Schul-Einbrüche in Sommerferien verursachen hohe Schäden
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Einbrüche in weitgehend verlassene Schulen in den nordrhein-westfälischen Sommerferien haben laut Landeskriminalamt (LKA) in den vergangenen Jahren hohe Schäden verursacht. Auch wenn für die gerade abgelaufenen Ferien noch keine abschließenden Daten vorlägen, hätte die Zahl der Einbrüche in diesem Sommer wahrscheinlich wieder zugenommen. "Aus bisherigen Erkenntnissen lässt sich eine Tendenz ableiten, wonach die Einbrüche in Schulen in diesem Jahr angestiegen sind", teilte das LKA auf Anfrage mit.
Allein in Duisburger Schulen registrierte die Polizei bis vor einer Woche 18 Schul-Einbrüche, wie die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" berichtet hatte. "In den Sommerferien weitgehend unbesetzte Schulen bieten eine gute Tatgelegenheit für Einbrüche. Dazu zählen auch die den Schulen angeschlossenen Sporthallen, Container und Lagerschuppen mit Sport- und Spielgeräten sowie Gerätschaften und Werkzeugen für die Wartung der Gebäude und Freiflächen", sagte Kriminalhauptkommissar Udo Rechenbach vom LKA. In den Sommerferien der Jahre 2016 bis 2020 verzeichnete die Kriminalstatistik im Schnitt mehr als 100 Schul-Einbrüche pro Jahr. Der Gesamtschaden summierte sich in diesem Zeitraum auf mehr als 350 000 Euro. Doch die Zahlen schwanken: 2019 wurden in den großen Ferien 78 Einbrüche in NRW-Schulen registriert. Im Corona-Jahr 2020 waren es 92, 2018 sogar 139.Kamenz (dpa/sn) - In Sachsen zeichnet sich bei der Europawahl eine ähnliche Wahlbeteiligung wie vor fünf Jahren ab. In den ersten vier Stunden nach Öffnung der Wahllokale hatten am Sonntag 20,9 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, wie das Statistische Landesamt in Kamenz mitteilte. Außerdem wird damit gerechnet, dass 19,7 Prozent der Wahlberechtigten per Briefwahl abgestimmt haben.
Wilhelmsdorf (dpa/lsw) - Ein unbekannter Täter hat in der Nacht zum Sonntag den Briefkasten vor dem Wilhelmsdorfer Rathaus (Landkreis Ravensburg) aufgebrochen. Etwa 100 Briefwahlunterlagen für die EU- und Kommunalwahlen seien nach der Tat auf der Straße im Regen liegengeblieben, teilte die Polizei am Sonntag mit. Sie seien aber vermutlich weiterhin brauchbar, sagte ein Polizeisprecher auf Nachfrage. Ob der Täter auch Briefe mitnahm und viele Briefe insgesamt in dem Postkasten waren, war zunächst nicht bekannt.
Im Alter von 84 Jahren und kurz vor seiner fünften Herz-OP denkt der ehemalige Vizekanzler Franz Müntefering nach eigenen Angaben das erste Mal über den Tod nach. Die Organisation der Bestattung delegiert er allerdings an seine Frau. Selbst kümmert er sich darum, unbedingt aus der Kirche auszutreten.
Berlin (dpa/bb) - Vier Beamte sind nach Polizei-Angaben bei einem Einsatz in Berlin-Neukölln in der Nacht zu Sonntag verletzt worden. Zunächst erlitt ein Polizist durch einen Böllerwurf ein Knalltrauma, wie ein Sprecher der Polizei am Sonntag mitteilte. Zwei Männer wurden daraufhin vorläufig festgenommen. Bei der Festnahme erlitten drei Polizisten leichte Verletzungen.
Offenbach (dpa/lhe) - In der neuen Woche soll das Wetter in Hessen wechselhaft werden. Für Montag erwarten die Meteorologen zunächst heiteres Wetter, im Tagesverlauf wird es dann zunehmend bewölkt, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Sonntag mitteilte. Am späten Nachmittag und Abend soll im Nordwesten Regen aufziehen. Die Höchstwerte liegen zwischen 16 und 20 Grad, in Hochlagen bei 15 Grad.
Offenbach (dpa/lrs) - Zum Start in die neue Woche soll das Wetter in Rheinland-Pfalz und dem Saarland wechselhaft und für die Jahreszeit kühl werden. Der Montag beginnt heiter, ehe mehr Wolken aufziehen sollen, wie der Deutsche Wetterdienst am Sonntag mitteilte. Bei Höchstwerten zwischen 16 und 21 Grad zieht später Regen auf. Bei stärkeren Regenfällen sind stürmische Böen möglich.