"Scholz' Problem sind die Kompetenzwerte der SPD"
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Forsa-Chef Manfred Güllner geht davon aus, "dass das Wachstum der SPD nicht sehr viel weiter nach oben führen wird". Mit Blick auf die Union sagt er, ein Tausch des Kanzlerkandidaten würde der Partei nutzen. "Mit Söder hätte die Union überhaupt keine Schwierigkeiten gehabt, wieder das Kanzleramt zu besetzen. Mit Laschet schon."
ntv.de: Von Meinungsforschern erhofft man sich immer auch ein bisschen einen Blick in die Zukunft. Wie wahrscheinlich ist es, dass Unionskanzlerkandidat Armin Laschet noch die Kurve kriegt und die Union ein Ergebnis über 30 Prozent schafft? Manfred Güllner: Ausgeschlossen ist nichts, das muss man schon aus Respekt vor dem Wähler sagen. Aber wenn man die Wähler fragt, wie wir es diese Woche wieder getan haben, dann sagen nur 15 Prozent: Armin Laschet hat noch eine Chance, die schlechten Zahlen zu drehen. Es ist also nicht unmöglich, aber äußerst schwierig geworden.Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.